Einige Fahrzeughalter berichten, dass ihre Fahrzeuge nach längeren Standzeiten Schwierigkeiten beim Starten aufweisen. Dieses Artikel erläutert verschiedene mögliche Ursachen, die sich negativ auf das Startverhalten von Fahrzeugen auswirken können. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ursachen je nach Fahrzeugtyp variieren können.
• Langwierige Standzeiten: Wenn ein Fahrzeug über längere Zeiträume nicht genutzt wird, kann dies zu einer Tiefentladung der Batterie führen.
• Kurzstreckenfahrten: Ein Fahrprofil mit vielen Kurzstreckenfahrten kann die Ladebilanz der Batterie negativ beeinflussen.
• Batteriealterung: Die Kapazität der Batterie kann im Laufe der Zeit abnehmen, was zu einem erhöhten Ruhestromverbrauch führen kann.
• Standlicht: Das unbeabsichtigte Einschalten des Standlichts kann bereits nach 24 Stunden dazu führen, dass das Fahrzeug nicht mehr gestartet werden kann.
• Kalte Witterungsbedingungen: Niedrige Temperaturen und Winterwetter können die Batterieleistung direkt beeinträchtigen.
• Zusätzliches Zubehör: Einige Zubehörteile wie Standheizungen, Remote-Funktionen über Apps, elektronische Geräte im Kofferraum oder an den 12V-Anschlüssen können den Ruhestromverbrauch erhöhen, insbesondere wenn sie nicht ordnungsgemäß vom Bordnetz getrennt sind.
• Dashcams: Dashcams, die im Parkmodus Bewegungen aufzeichnen, können bei längeren Standzeiten die Batterie entladen.
• Elektrofahrzeuge: Ladevorgänge bei Elektrofahrzeugen können Spannungsspitzen erzeugen, die Telematikboxen unerwartet aktivieren und somit die 12V-Batterie entladen können.
In unseren täglichen Analysen können wir das Aufwachverhalten jeder Telematikbox überwachen. Wenn trotz entladener Batterien keine Auffälligkeiten festgestellt werden, kann vermutet werden, dass die Fahrzeugbatterie altersbedingt ist, das Fahrzeug längere Zeit gestanden hat oder zusätzliches Zubehör installiert wurde, das zu einem erhöhten Ruhestromverbrauch führt.